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Künstliche Intelligenz – Perspektiven und Herausforderungen für Kinder und Jugendliche

„Der Leiter der Bavariathek des Haus der Bayerischen Geschichte, Dr. Andreas Kuhn, zeigt Vertretern/innen des Bundesarbeitskreis Medien eine Medienstation im Haus der Bayerischen Geschichte“ (Bildquelle: Gaby Eisenhut)

Der Leiter der Bavariathek des Haus der Bayerischen Geschichte, Dr. Andreas Kuhn, zeigt Vertretern/innen des Bundesarbeitskreis Medien eine Medienstation im Haus der Bayerischen Geschichte. (Bildquelle: Gaby Eisenhut)


Im Rahmen der Frühjahrstagung des Bundesarbeitskreises Medien (BAK) im April 2024 fand die Mitgliederversammlung der Gesellschaft in Regenburg statt, bei der die Vorstandschaft für weitere 4 Jahre gewählt wurde.

Zwei Themen standen im Fokus: Perspektiven und Herausforderungen von Escape Rooms als neue Formen der Wissensvermittlung und Künstliche Intelligenz. Durch den Besuch außerschulischer Lernorte – wie des um:welt Energie-Bildungszentrums, den Mint Labs Regensburg e.V. im Haus Rubina und der Bavariathek im Haus der Bayerischen Geschichte – gelang es, einen umfassenden Einblick in den Einsatz neuer Formen von digitaler Wissensvermittlung zu gewinnen.

„Die raschen gesellschaftlichen Veränderungen, die die Digitalisierung und vor allem die Künstliche Intelligenz mit sich bringen, stellen auch den Bildungsbereich vor Herausforderungen. Lernen findet schon lange nicht mehr nur in den Schulen statt, es ist eine lebenslange Aufgabe und verlagert sich immer stärker auch an außerschulische Lernorte“, so Thomas Rudel, Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Medien. „Um Kinder und Jugendliche fit für die Berufswelt und für ein selbstbestimmtes Leben zu machen, müssen wir sie auch für die Chancen und Risiken neuer Technologien und die damit einhergehenden Veränderungen sensibilisieren – denn sie werden einmal entscheiden müssen, wie wir als Gesellschaft in Zukunft leben wollen.“

Gaby Eisenhut, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung der Medienkompetenz organisierte mit dem Bundesarbeitskreis eine Podiumsdiskussion zum Thema „Künstliche Intelligenz – Perspektiven und Herausforderungen für Kinder und Jugendliche“. Vier Medienexperten beleuchteten Potentiale und Entwicklungsbedarfe von KI im Alltag von Kindern und deren Familien und brachten didaktische, lernpsychologische, ethische, juristische und informatische Perspektiven in einen lebendigen Dialog. Die Kosten für die Aufzeichnung und den Schnitt übernahm neben dem Landkreis Regensburg zur Hälfte die Gesellschaft zur Förderung der Medienkompetenz.

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Beitrag von TVAktuell:

Ostbayern 4.0: KI im Alltag

vom 28. April 2024: https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/ki-in-der-schule-ostbayern-4-0-ki-im-alltag


Folgende Medienexperten nahmen an der Podiumsdiskussion teil: Thomas Rudel, Vorsitzender des Bundesarbeitskreis Medien, Leiter des Kreismedienzentrums Tübingen, Gymnasiallehrer; Jörg Steinemann, Vertreter des Niedersächsisches Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), Leiter des Medienpädagogischen Zentrums Stade; Katharina Nierhoff, Medienpädagogin vom Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) Amberg und Doris Sippel, Vorsitzende des LAK Medien Bayern, digitale Beraterin.